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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 684 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
kommt das Pluviale bei den Bischöfen neben der weiten Kasel vor. über den Gewölben der Seitenschiffe der Pfarrkirche von Lorenzen d. h. an den Außenmauern des Mittelschiffes, die jetzt unter dem gemeinsamen Dache sind, steht man an der Südseite den Oberteil eines frühgotischen Kruzifixes, an der Nordseite: Christus m der Kelter (im Grabe stehend) und eine Krenzigungsgruppe aus der romanischen (?) Periode). An dem 1226 erbauten, nachträglich mit gotischem Chore versehenen St. Nikolaus- kirchlein

an der Straße von Cortina im Ampezzotale bedecken die ganze untere Hälfte der Fassade, Fresken aus dem 14- Jahrhundert. Uber dem Portale thront eine majestätische Madonna, rechts davon stehen die stattlichen Figuren: St. Nikolaus und Anton Abt, links Christos und zu äußerst rechts ist die figurenreiche Darstellung gemalt, wie St.'Nikolaus als Heil der Seefahrer ein neben ihm mit den Sturm ringendes Schiff segnet: die Schiffer werfen in ihrer Verzweiflung die Waren über Bord, am Hinter-Kastell fleht

das Schiffsvolk unter der Führung von zwei weißgekleideten Mönchen dringend um Hilfe zum hl. Nikolaus. Dieser steht als große Gestalt im vollen Ornate (mit weiter und saltenreicher Glockenkasel angetan) ruhig am festen Ufer und jegnet. Hier herrscht im Schiff eine viel größere Lebendigkeit als in der Darstellung gleichen Inhaltes zu Terlan. Vier Teufel mit Fledermausflügeln fliegen auf den Segen des Bischofs hin eiligst davon. Leider haben die wertvollen Bilder durch die Wetterstürme sehr stark gelitten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 381 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
Kirchen zu Rom als: St.Pudeutiana, St.Mar'ia Maggiore, St. Prassede und in St. Vitale zu Ravenna, dann an den Kronleuchtern von Hildesheim, Aachen Und Homburg. Rächst verwandt mit dem Gemälde in St. Nikolaus ist jenes im Dome von Gurk (Mitt. d. Zeut.-Kom. 1871, 126 ff.) und Braunschweig; ferner mit der nicht viel jüngeren Deckeàmàng der Johanneslirche von Pürgg in Obersteiermark. Dort tragen auch vier Männer, die bekleidet sind und die Volker der vier Weltteile vorstellen, einen Kreis

mit dem Gotteslamme, umgeben von Evangelistensymbolen ^). Dahlke hat sich die Gemälde in St' Nikolaus während der Restaurierung angesehen und sie dann im Repertorium sür Kunstwissenschaft (1886) weitläufig besprochen. Er be merkt, daß sich in der unteren Kapelle besonders die Figuren der letzten Szene durch schlankeren Wuchs und freiere Beweglichkeit auszeichnen, jedoch selbst die ungelenken Glieder der übrigen Szenen das Ringen nach lebensvoller Natürlichkeit erkennen lassen' es sei zu bedauern

Biegungen angedeutet, die wagrecht ausgestreckten Arme sind so hoch hinaufgerückt, als ob sie nicht den Achselhöhlen eingeheftet, sondern mit dem Kopfe verwachsen wären. Das breite Lendentuch ist oberhalb der Hüfte und oberhalb des Kmes k Mltt. d. Zent.-Kom. 1902, 78 sf mit herrlichen Abb. — Semper, Wanderungen S. 39 »? Darstellung in St. Nikolaus gerade wegen ihrer entwickelten Durchbildung dieses Motives , ^i.r eine ikonographische Monographie liesern könnte, in welcher nachzuweisen wäre

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